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PHOTOGRAPHIE Uli Reinhardt

 

Vermisst.

Jeden Tag verschwinden in Deutschland Menschen.

 

 

Die Hoffnung stirbt nicht, sie krepiert, jämmerlich, qualvoll, über Monate und Jahre. Steffen Trautmann sinkt auf die Knie, zwischen vertrockneten Zimmerpflanzen und ungeöffneter Post. Er presst mit flachen Händen auf seine Wangenknochen, fast schmerzhaft, wie im Zangengriff. Als müsse er sich festhalten in dieser Welt, aus der Sabine so plötzlich fiel. Die alten Fotografien hat er auf den Boden der verwaisten Wohnung verteilt. Von mattem Papier lächelt die 25-Jährige ins Leere, scheu meistens und selten befreit. „Oh Mädchen“, stöhnt Trautmann. „In was für einer Scheiße steckst du?“ Es ist zehn Wochen her, dass Sabine Sickert aus Eisenach verschwand.

Niemand in der Stadt weiß, was ihr geschah. Einen Cappuccino hatte sie sich noch gekocht, in der Pfanne etwas zu Mittag gebraten, unberührt fand man alles in der Küche stehen. Ihrer fünfjährigen Tochter wird gesagt, Mama sei auf Reisen. „Ein Wort von Sabine, nur ein einziges, und alles wäre klar“, sagt Trautmann, der ihr letzter Partner war. Aber Sabine schweigt. Sie lächelt, Schnappschuss auf Schnappschuss, halb lebendig noch, halb erstarrt zur Erinnerung schon.

Menschen gehen in Deutschland verloren, massenhaft, einfach so. Gestern waren sie noch da, plauderten mit einem, erzählten von ihren Plänen, und heute ist es, als hätte es sie nie gegeben. Mitten in ruhigsten Friedenszeiten nehmen Polizisten täglich Hunderte von Vermisstenanzeigen auf. In einer der entwickeltesten Infrastrukturen der Welt, engmaschig und flächendeckend, fallen sie ins Unergründliche. Das dichteste Handy-Netz vermag sie nicht aufzufangen, das Straßennetz nicht, ebenso wenig Computerregistrierungen von Banken, Bahnschaltern und Supermärkten. Die Vermisstendatei des Bundeskriminalamts umfasst am Tag zwischen 5500 und 6100 Personen. 50 000 zählt die Polizei europaweit. Man könnte glauben, Zeiten wie in Grimms Märchen seien vorbei, in denen Menschen in unserem Land spurlos verschwinden. Sind sie nicht.

Letztes Lebenszeichen, 8.Juni, 10.52 Uhr, eine SMS an Trautmann. „Willst du mich nicht doch wiederhaben?“ Den halben Morgen deckte Sabine ihn mit Handy-Nachrichten ein. Zwei Tage vorher hatte sich der 39-jährige Schweinemäster von der 25-Jährigen getrennt. Es kriselte häufig in dieser ungleichen Beziehung, deren Kitt das Gefühl gemeinsamer Einsamkeit war. Trautmann antwortete nicht. „Ich war halt sauer!“ sagt er. Eine Woche später traf er in der Stadt zufällig auf Andrea, die im Stockwerk über Sabine wohnt. „Weißt du, wo die ist?“, fragte sie ihn beiläufig. „Ich dachte, bei dir“, antwortete Trautmann. Seither schlafen beide schlecht.

„Ich rede nachts, sagt mein Mann. Ich sitze plötzlich am Bettrand und brülle.“ Andrea kümmert sich um Sabines Wohnung. Sie lüftet durch einmal am Tag. Wischt die Fliegenkadaver weg. Füttert Zwergkaninchen und Meerschweinchen. Erst vor ein paar Wochen hatte die Verschollene ihnen einen größeren Käfig gekauft. „Schau nur“, sagt Andrea. „Wie die sich aneinander kuscheln. Das Kaninchen leckt dem Schweinchen immer ein Fellhörnchen ins Haar.“

Die Kruste bricht, Risse tun sich auf in der Betonschale der Gesellschaft, die alles Unangenehme überdeckt. Wahrheiten, sonst verdrängt, liegen plötzlich blank, wenn Menschen scheinbar grundlos verschwinden.
Die Mutter, die sich mit Sabine verstritt, sitzt an der Kasse eines Supermarktes. „Ich habe gesagt, der Hund kommt nicht ins Haus.“ An dieser Frage zerbrach die Familie. Alles drehte sich bei Sabine um Tiere. Ihre Zuflucht. „Sie hat mir gesagt: Du bist nicht mehr meine Mutter“, erzählt Martina Sickert über die Auseinandersetzung, ob Sabines riesige Dogge draußen bleiben muss oder nicht. Die letzte Arbeitsstelle als Tierwirtin hatte sie eine Woche vor ihrem Verschwinden aufgegeben. Die Mutter sagt, sie habe sich bemüht. „Ich habe einen Freund gefragt, wo Sabine ist. Der kennt alle hier. Der hat auch nichts rausbekommen.“ Keinen Urlaubstag hat sie für die Suche nach ihrer Tochter genommen. Sie zuckt die Achseln. Aufnehmen würde sie ihre Tochter natürlich wieder – allerdings ohne Hund. Die Familie des Kindsvaters sucht gar nicht. Das Sorgerecht trat Sabine vor Jahren an den früheren Freund ab, sie fühlte sich überfordert.

 

 

 

 

 

 

 

 


E
s ist eine bittere Erkenntnis, nicht nur in Eisenach: Wie wenige suchen. Wie viele völlig mit sich beschäftigt sind, mit ihren Verletzungen, ihrer Verstörtheit. Immer noch wollen sie sich heraushalten, zuständig ist die Polizei. Die Polizei ist Kriminalhauptkommissar Hartmut Scheller, 49. Er wohnt nur zwei Häuser von Sabines Wohnung entfernt. Alle anderen Vorgänge liegen bei ihm auf Halde. Für eine Soko, wie sie bei vermissten Kindern gebildet wird, fehlt das Personal. „Wenn ich ehrlich bin“, sagt er, „suche ich sie so zeitaufwändig, weil ich sie kenne.“ Aber auch Schellers Ermittlungen führten bislang zu keinem Ergebnis. Befragungen von Freunden, Überprüfung aller Telefonkontakte, Hausdurchsuchungen. Zwischendurch pflegt er ein Ritual. Dreimal täglich wählt er Sabines Handy-Nummer, die in seinem Dienstapparat gespeichert ist. Immer dreimal vergeblich. „Ihr Gesprächspartner ist vorübergehend nicht erreichbar.“

Das Verschwinden von Menschen macht keine Schlagzeilen. Aufsehen erregen lediglich verschwundene Kinder, der kleinste Teil der Vermissten. Die Suchaufrufe der Polizei erscheinen im Normalfall zwei, dreimal in den Lokalzeitungen, dann auch dort nicht mehr. Zehn Kilometer von Eisenach entfernt, Gemeinde Miela, Rolf Mäurer, 64, Lagerist. Er verschwand zwei Wochen nach Sabine Sickert. Die Tochter auf der Hollywood-Schaukel schaut auf das Blumenbeet, das ihr Vater anpflanzte. „Wir merken jetzt, was er für Löcher reißt. Um was der sich alles gekümmert hat.“

Am Morgen des 24. Juni saß Rolf Mäurer mit seiner Frau am Frühstückstisch und schaute nachdenklich zum Fenster hinaus. „Schönes Wetter gibt das heute. Was hältst du davon, nachmittags wandern zu gehen?“ Zur Rentenstelle nach Eisenach wollte Mäurer, Anträge ausfüllen, den Ruhestand vorbereiten. „Meine Eltern hatten viele Pläne für die nächsten Jahre,“ erinnert sich die Tochter. „Zieh doch eine Jacke an“, bat ihn seine Frau beim Hinausgehen. „Ich ziehe bloß den Pulli über“, sagte er. Seine letzten Worte. Mäurers Wagen wurde unterhalb des Lieblingswanderweges der Familie am Werratal bei Creuzburg gefunden, verschlossen. Nichts, versichert die Angehörigen, habe auf eine Depression hingedeutet. Wie immer sei er gewesen, ausgeglichen und ruhig.

Der Wald, in den Rolf Mäurer ging, wehrt sich gegen die Versuche, ihn zu durchdringen. Modernste Technik kommt nicht gegen ihn an. Dichtes Unterholz beharkt die Suchmannschaften. Die Polizei schickt Hunde, die ermüden schnell. Hubschrauber mit Wärmekameras finden nichts. Die Familie trommelt Leute aus Miela zusammen, 30, 40 Privatpersonen, die in Suchketten das Gestrüpp durchstreifen. „Am Anfang dachte ich, Vater liegt verletzt da drinnen. Das war unerträglich.“ Einen Monat später entschied ihre Mutter, sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Die Tochter, Portraitfotografin, starrt in die Blumenbeete. „Er sprach nie über das, was vor seinem 29. Lebensjahr passierte. Daran denkst du jetzt. Da kriegst du ganz komische Gedanken: Hast du deinen Vater überhaupt gekannt?“

Es gibt keine Vertrautheit mehr. Es gibt Zweifel. Sie dringen ein in Gewissheiten, zersetzen sie wie Fäulnis. Das sind plötzlich die Optionen: Mord, Selbsttötung, Doppelleben, Lüge. Die Zukunft, wie man sie plante, zerstob. Die Vergangenheit, wie man sie sah, löst sich auf. Was war Schein? Was Wirklichkeit? Freunde und Angehörige leiden unter widersprechenden Emotionen. Das Abschiednehmen blieb ihnen versagt, betrogen fühlen sich viele. Weshalb kam er nicht zu mir, warum vertraute er sich nicht an? Was mutet er mir da zu? Die Traurigkeit, das schlechte Gewissen, das sich nie ganz abschalten lässt. Habe ich Schuld? Hätte ich ihn halten können? In diesem Gefühlsdickicht verletzt man sich immer wieder neu. „Es wäre einfacher“, sagen manche nach Jahren quälenden Wartens, „wenn wir wüssten, er wäre tot.“

Es ist wie beim Ertrinken. Zeit spielt gegen Leben. Keine Sorge, er wird schon wieder auftauchen, beschwichtigt die Polizei in der ersten Woche. Die Hälfte der Abgängigen kehren in diesem Zeitraum wieder zurück. Schüler, die aus Zeugnisangst ausreißen, Patienten von Kliniken. Nach vier Wochen sind 80 Prozent wieder da. Es könnte ihm vielleicht tatsächlich etwas zugestoßen sein, heißt es nach danach. Die Aussichten werden mit den Monaten rapide schlechter. Wie lange muss man suchen, wie lange kann man? Nach Jahren raten die Beamten, allmählich abzuschließen.

Siegfried Wegner, 72, weigert sich. Sein Sohn Ralf verschwand am 30. August 1999 in der Kleinstadt Corte in Zentralkorsika. Die Suche nach seinem Jüngsten betreibt er wie die Leitung eines kleinen Unternehmens. Angst wandelt er in Arbeit um. 182 000 Flugblätter verschickt. 240 000 Plakate verteilt. Überall in Mitteleuropa hängen Wegners Hilferufe. Der betagte Kopierer im Obergeschoss des Einfamilienhauses in Löningen klappert drei bis vier Stunden täglich. Um Zeit zu sparen, bedient Wegner den Faxapparat gleichzeitig und klebt nebenher Briefe. Ein eigenes Büro hat sich der 72-jährige Bauunternehmer dafür eingerichtet. Im Regal stehen aufgereiht Sprühdosen für das Kleben von Plakaten. In Stapeln von Pappkartons lagern Tausende neuer Banderolen, die er an Laternen und Telefonzellen anbringt. Vermisst. Disparu. Missing. 20 000 Euro Belohnung. Ralf Wegner. Dazu das alte Bewerbungsbild des jungen Mannes. Die Prämie hat der Vater in den letzten Jahren immer weiter erhöht. Er führt gewissenhaft Buch, ein verzweifelter Versuch, Kontrolle zu erlangen, wo keine Kontrolle mehr ist. „Bis nicht jeder in Europa weiß, dass der Ralle weg ist, habe ich noch nicht genug getan.“

Ralle: stämmig, 28 Jahre, Jüngster von drei Brüdern, ausgeprägte Glatzenbildung, Wirtschaftsinformatiker mit Traumjob in Hamburg. Kommunikativ, knitz, ein Spaßvogel, mit sich und der Welt offenbar im Reinen. Zelten war er mit drei Freunden auf Korsika, ein paar Dosen Bier hatten sie abends getrunken in einer Bar, auf dem Rückweg zum Campingplatz ging er verloren. „Hallo, Ihr Lieben“, schreibt er auf eine Postkarte, abgestempelt am Tag seines Verschwindens. „Alles Gute wünscht Euch Sohn Ralf. Wir lassen es uns hier sehr gut gehen, bis dann.“ Oft war das Ehepaar Wegner seither auf Korsika. In Südfrankreich. Auf deutschen Autobahnen, an dessen Raststätten und Parkplätzen. In Deutschland trifft man auf Orte, da kleben vier Generationen von Wegner-Banderolen. Die ältesten, die sie vor Jahren anbrachten, sind bereits völlig ausgebleicht. Unermüdlich haben sie ihren Jungen gesucht. Edith rät ihrem Siegfried, nun aufzuhören. „Ralf ist doch tot.“ „Nein!“ widerspricht er. „Ich glaube, Ralf ist noch am Leben!“

Der Kopierer arbeitet rastlos. Das Material spendet ein Papierhersteller, Ralfs alter Arbeitgeber. Sämtliche Tankstellen der Republik schreibt Wegner an. „Esso durch, Aral durch, jetzt bin ich bei Shell.“ Jeden Tag ein Bundestagsabgeordneter, jeden Tag ein EU-Parlamentarier. Die Hinweise werden spärlicher. Vor drei Jahren rief einer aus Marseille an, der glaubte, Ralf immer Tag in einer Hafenkneipe zu sehen. Aufgeregt alarmierten Wegners die Polizei. Die Beamten fanden nicht Ralf, dafür einen anderen jungen Deutschen. Der galt damals bereits seit sechs Jahren als vermisst. Wegners fuhren wieder heim.

„Sind alle Jungens da?“ fragte Ralfs Großvater zwei Tage vor seinem Tod. Zu dieser Zeit war der Enkel schon drei Jahre weg. „Ja, sind alle da“, log Siegfried am Krankenbett. „Ich traute mich nicht, die Wahrheit zu sagen.“

Im Obergeschoss lagern die Habseligkeiten des Sohnes. Ein unsichtbarer Gast, dessen Umzugskartons fast die Hälfte des Hauses ausfüllen. Die Mutter betritt diese Räume nie. Das Tanzen haben sie aufgegeben, seit ihr Jüngster weg ist. Feste in der Kleinstadt besuchen sie nur noch selten. „Die anderen können doch nicht richtig feiern, wenn wir da sind.“ Siegfried entdeckt in einem Karton den Parfümzerstäuber, den sie auf Korsika in Ralfs Zelt fanden. „Oh“, sagt er überrascht. „Der funktioniert ja.“ Noch lange hängt der Duft im Zimmer.

Es gibt das Recht zum Untertauchen. Die Ermittler interessieren sich nicht für Erwachsene, die sich aus freien Stücken absetzen. Ein neues Leben an Rios Stränden beginnen. Auch sie werden oftmals gesucht, genauso verzweifelt. Das Internet wimmelt vor Suchplattformen. „Bitte melde dich!“ flehen Angehörige. Zumeist ungehört.

„Ich bitte, die Entscheidung meiner Frau und meiner Tochter endlich zu akzeptieren“, sagt Reinhard Hutter entnervt. Er will sich nicht weiter äußern. Gemeinde Wehr, Kleinstadt im Idyll, Schweizer Grenze. Seit dem Morgen des 10. Mai 2002 fehlt jeder Kontakt zu Gabriele und Jacqueline, damals 41 und elf Jahre alt. Einer der rätselhaftesten Vermisstenfälle, in dem die Polizei ermittelt.

Nichts passt hier zusammen. Den Wagen, mit dem Frau und Kind wegfuhren, angeblich nach einem Ehestreit, fand man am Rheinufer. Sie brauche Abstand, habe sie ihrem Mann gesagt. Dabei nahmen sie so gut wie nichts mit. Keine Kleider, kaum Geld. Nur die Zahnspange fehlt, die Jacqueline nachts trug. Niemand hat in Wehr etwas gesehen oder geahnt. „Es war alles in bester Ordnung“, so Monika Hildenbrand, die Schwester der Vermissten. Noch am Vorabend saßen beide Familie im Garten zusammen und planten in heiterer Stimmung den gemeinsamen Pfingsturlaub.

Es gibt Hinweise aus dem Elsass. Mehrere Zeugen sind sich sicher, Mutter und Tochter erkannt zu haben. Plakataktionen auf französischer Seite verliefen ergebnislos. Das Lederetui Gabrieles mit Kreditkarten und Krankenversicherungsausweis fand man vor einem Jahr im Wald, 1500 Meter vom alten Wohnhaus entfernt, unter einem schweren Stein. Unverhofft doch noch ein Zeichen - aber eines, das niemand versteht.

Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen gegen den Ehemann ein. Monika Hildenbrand schüttelt den Kopf. „Der Reini war es net. Der war ein toller Vater.“ Eine Hellseherin, die ihre Dienste anbot, wurde eine ihrer besten Freundinnen. Ob die Visionen stimmen, scheint Hildenbrand zweitrangig. „Meinem Mann ist es bald zu viel. Mit ihr kann ich mich stundenlang über Gabriele und Jacqueline unterhalten.“ Zusammen durchstreifen die Frauen die Schwarzwaldhänge. Suchen in Büschen und Hecken. Hildenbrand hält es nicht aus daheim. Telefonanrufe lassen sie immer noch zusammenzucken. Unerträglich, sagt sie. „Ich muss etwas tun. Ich will sie finden.“ Und Ruhe für sich. Und endlich Frieden.

Verfluchte Hoffnung. Sie hat kein Ende.

 

Sabine wurde wenige Monate nach Erscheinen der Reportage bei Eisenach gefunden. Sie hatte sich am Rande einer von ihr geliebten Pferdekoppel getötet. Der Abschiedsbrief an ihren ehemaligen Partner, den sie bei sich trug, war nicht mehr zu entziffern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
   
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Uli Reinhardt, Öschelbronn
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