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PHOTOGRAPHIE Uli Reinhardt

 

Familie Karle ist tot.

Warum sechs Menschen sterben mussten.

 

 

Klaus Karle wartet auf seine Frau. Es ist fast alles wieder in Ordnung. Er hat die Küche aufgeräumt, die Gläser stehen gespült im Schrank. Der Boden ist gesaugt. Karle, 41, erträgt Unordnung nicht. Ertrug er noch nie. Er sei überpenibel, stöhnen seine Bekannten. Früher konnte er selber darüber schmunzeln. Der weiße Opel Corsa seiner Frau muss jeden Moment in die Hauseinfahrt einbiegen. Sie ist eine halbe Stunde überfällig. Samstag, 30. April, Rheinfelden, schönstes Wetter, Grillwetter, bald 17 Uhr. Klaus Karle brachte im Laufe des Nachmittags seine zwei Kinder und seine Eltern um. Die Leichen liegen in den Betten.

Das Telefon läutet im stillen Haus. Eine Freundin von Karles siebenjähriger Tochter Celine. Sie möchte zum Spielen rüber kommen. „Nein,“ sagt er, „die hat keine Zeit. Wir haben schon etwas vor.“ Er legt auf. Draußen sichelt der Rasenmäher über das Gras des Nachbarn. Irgendwo dudelt ein Radio. Klaus Karle wartet in letzter Zeit oft auf seine Frau. Die 30-jährige Fatuma ist seine große Liebe, die einzige auch bisher. In Somalia geboren, 1990 mit Familie nach Deutschland geflohen. Im Januar ist sie bei ihm ausgezogen. Mittlerweile hat sie eine eigene Wohnung und kommt sie nur noch, um die Kinder zu bringen und abzuholen. Er hat sie nicht halten können. Gegen 16 Uhr schloss das Möbelhaus, wo sie an der Kasse arbeitet. Um diese Zeit sind es von dort bis zu ihm 25 Minuten. Bei starkem Verkehr. Etwas muss sie aufgehalten haben.

Immer schon waren Klaus und Fatuma ein ungleiches Paar, und als sie sich kennen lernten vor acht Jahren, hatten sich alle gewundert. Die Nachbarn, die Kumpels: Wie bloß kommt der Klaus zu so einer Frau? Einer solchen Schönheit, leuchtend, heiter? Hatte er sich doch bisher recht vergeblich am anderen Geschlecht abgemüht. Der Karle ist zu schüchtern, hieß es immer. Der Karle ist zu scheu. Ein langweiliger Schweiger, der im Bistro stets ein bisschen im Abseits sitzt. Er stach sie nun alle aus - mit Fatuma.

Sie ruft im Auto vom Handy an. 17.13 Uhr. Das Gespräch ist kurz. Sie hatte noch eingekauft fürs Wochenende. Klaus Karle muss nicht mehr lange warten. Sie kommt jetzt die Kinder holen. Leif, 4, ein aufgeweckter Junge, Hummeln im Bauch wie die Mutter, und Celine, 7, ängstlich wie der Vater. Beide sind schon seit zwei Stunden tot. Dem ersten Kind, man weiß nicht welchem zuerst, hatte er in den Kopf geschossen, aus kurzer Distanz. Dann spannte er den Hahn des Trommelrevolvers neu und hielt den schwarzen Lauf, Kaliber 22, an den Schädel des zweiten Kindes. Sie liegen ordentlich in ihren Bettchen, Leif in seinem Zimmer, Celine in ihrem. Spielzeug bedeckt den Boden. Klaus hatte ihnen immer das Neueste gekauft. Die Kleinen waren sein ein und alles. In der Einliegerwohnung leben Klaus Eltern, der 79-jährige Walter und die 74-jährige Elisabetha. Alle liegen tot auf blutigen Betten. Die Nachbarn trinken zehn Meter entfernt ihren Nachmittagskaffee. Einmal dringt das Geräusch eines dumpfen Schlages auf ihre Terrasse. Eine Autotür, denken sie, ein Auspuff. Später brechen sie zu einer Radtour auf. Ein prachtvoller Tag.

Es ist nicht zu begreifen. Es ist nicht zu erklären. Und es passiert immer wieder in Deutschland, alle paar Wochen. Jetzt in Rheinfelden, an der Grenze zur Schweiz. Eine Woche später in einer Kleinstadt in Franken, wo ein Vater seine beiden Kinder tötet und sich dann per Stromschlag selbst umbringt. Zwei Wochen später sticht ein Mann in Witten an der Ruhr auf seine drei kleinen Töchtern ein, eine stirbt, die anderen verletzt er schwer. Es sind nicht nur Männer, auch Frauen, die ihre Familien morden. Das Leben ist ihnen so unerträglich, dass sie sich nicht vorstellen können, dass es für die Kinder erträglicher sein könnte. Die Medien archivieren das Phänomen unter „Familientragödien“, Psychiater diagnostizieren den „Erweiterten Suizid“, hilflose Versuche, dem Entsetzen eine Sprache zu geben.

Es bleibt ein Rätsel, warum Klaus Karle um 18.13 Uhr die Notrufnummer wählt. Er meldet einen „Vorfall“. Was denn sei, fragt die Lörracher Einsatzzentrale zurück. „Das werdet ihr schon sehen“, sagt Klaus. Er steigt die Treppe hinauf ins Dachgeschoss, legt sich ins Ehebett, zu seiner Frau, die er nach ihrer Ankunft erschossen hatte. Alle, die er liebt, sind jetzt wieder unter einem Dach. Es sind alle vereint. Die perfekte Familie. Karle schießt sich die letzte Kugel in den Kopf. Er lebt noch, als die Beamten eintreffen, stirbt aber am nächsten Morgen im Freiburger Krankenhaus. Die Schlüssel zu den Wohnungen im Haus stecken außen in den Türen. Damit sie nicht aufgebrochen werden müssen. Auf dem aufgeräumten Schreibtisch in Karles Bürozimmer finden die Polizisten einen Abschiedsbrief. Eine DIN-A4-Seite in ungeübter Handschrift. Der letzte Satz ist als PS angefügt. „Seltsamerweise bin ich immer noch im Besitz meiner geistigen Kräfte.“

Die Familie wird zur Falle. Der Ort seiner größten Geborgenheit, das Nest des Menschen, erweist sich als Mördergrube. Die Sorge um die Familie wird zum Anlass, sie auszulöschen. Die Liebe zu den Kindern zum Grund, sie zu töten. Familientragödien, die Psychiater untersuchten, ähneln sich frappierend. Mordmotiv Mitleid. „Ich habe sie umgebracht, damit sie nicht als Waisen aufwachsen müssen“, schreibt Klaus Karle in seinem Abschiedsbrief. Die Frau tötete er, weil er eine Scheidung nicht verkrafte. „Ich habe meine Eltern umgebracht, damit sie die Schande nicht ertragen müssen.“ Und dann noch: „Kümmert euch um den Hasen meiner Frau.“ Das Denken, dass den Menschen aus den Höhlen führte, hinaus ins Licht, zielt plötzlich auf die Vernichtung der eigenen Gene. Der Verstand verzehrt sich selbst.

Die Killerschlagzeilen der „Bild“ sind eine Woche später längst vorbei. Stille ist wieder über der Rosenau. Eine rotweiße Polizeibanderole am Haus der Familie Karle trennt Idyll vom Grauen, parzellengenau, davor kommen die Tretroller zweier Kinder zum Stehen. „Weißt du, wie der Vater das gemacht hat?“ fragt der Achtjährige den Zehnjährigen. „Mit einem Kissen. Er hat sie durch das Kissen erschossen, deshalb hat es niemand gehört." Kinder erklären sich, wie Kinder umgebracht wurden. Zu Füßen der beiden Jungs liegen Kerzen, Blumen, Zeichnungen, Kuscheltiere, deren Fell verkrustet von Matsch und Regen. Der Kindergarten war neulich da. „War Leifs Papa böse?“ fragen die Kleinen. „Nein, er war nur sehr traurig“, antworten die Erzieherinnen. Sie arbeiten mit einen psychologischen Merkblatt. Beantworten, was die Kinder fragen. Nicht erklären, was sie nicht fragen. Ein Vierjähriger, der mit Leif in die „Mondgruppe“ des Kindergartens ging, fragte jetzt seinem Vater: „Gell Papa, du bringst mich nicht um.“

Fünf Straßen weiter, fast in Sichtweite, sitzt der Oberbürgermeister im Rathaus und bereitet die Rede für die Trauerfeier vor. „Ich schiebe sie vor mir her. Ich habe noch gar kein Gefühl.“ Nach der Trauerfeier ist im Rathaus die Eröffnung des Landesschützentages. Die Schützen wollen partout nicht verschieben. Die Schuhverkäuferin gegenüber dem Rathaus hält das Adidas-Model in der Hand, dass Fatima Karle zwei Tage vor ihrem Tod bestellte. Sie ist ratlos. „Muss wohl morgen die Bestellung stornieren“, sagt sie. Im Supermarkt-Imbiss erinnert man sich gut an die Familie. „Der Klaus saß mit den Kindern noch am Freitag hier. An diesem Tisch, schauen Sie. “ Bekannte aus Klaus` Jugendtagen starren zu Hause in ihre Fotoalben. „Eigenartig, der ist überall unscharf. Oder ganz klein.“ Die Schockwellen der Tat durchlaufen die Region.

Jeder ist hier jedem schon einmal über den Weg gelaufen. Jetzt versucht jeder zu verstehen. Oder zu verdrängen. Nur diese Wahl bleibt den Rheinfeldenern: Damit das Leben weiter gehen kann.

„Träumer“ nannten frühere Kollegen den Blechnergesellen, wenn sie über ihn sprachen, was selten geschah. Als junger Mann erträumte sich Klaus Karle die Welt zurecht - und es gelang! Das Wunder von der Oberen Dorfstraße! Da wuchs er auf. „Ich brauche jetzt nicht mehr zu schaffen“, meinte er auf einer Kneipentour vor 13 Jahren. „Ich hab im Lotto gewonnen.“ Angeblich 2,5 Millionen Mark. In den Jahren davor hatte er in seiner Motorradclique immer wieder davon phantasiert. Wenn er mal gewinne, kaufe er sich ein großes Haus und ein großes Auto. Hartnäckig spielte er Lotto, mit System. Das Glück goss er zu einem Plan, der ihn herauskatapultieren werde aus dem Armeleutehaus in der Oberen Dorfstraße, winzigst für südbadische Verhältnisse, so groß wie sonst Garagen. Bevor Karles darin wohnten, zerlegten die Leute hier notgeschlachtetes Vieh.

Das Glück liegt näher, als man denkt, werben Lottoannahmestellen. Was sie verschweigen: das Unglück auch. Es begann damit, dass Klaus aufhörte zu arbeiten. Der Blechnerjob hatte ihm ohnehin nie Spaß gemacht. Er kaufte all das, was er sich lange vorgenommen hatte: das Haus in der Rosenau, eine Eigentumswohnung, die er vermietete, und ein Fahrzeug wie eine Faust. Ein Jeep mit Breitreifen. Es ist nicht sicher, ob die Lotto-Geschichte stimmt. Die Polizei schließt nicht aus, dass das Geld aus anderen Quellen stammt. Möglich, dass Klaus Karle ein Doppelleben führte – so wenig weiß man über ihn.

„Von Privat zu verkaufen“ steht im Fenster des leeren Elternhauses. Klaus` Handschrift. Auf sein Drängen waren die alten Karles vor einem Jahr in die Einliegerwohnung der Rosenau gezogen. „Wir können uns dann besser um euch kümmern“, soll er gesagt haben. Er hatte mit Walter einen fröhlichen, zuletzt etwas gebrechlicheres Vater, der sich früher als Tagelöhner in einem Schweizer Chemieunternehmen verdingt hatte, und eine Mutter, von der keiner etwas weiß. Von der niemand ein Bild besitzt. Von der niemand behauptet, sie gut gekannt zu haben. Hartleibige Elisabetha. Sie hielt sich die Menschen gerne auf Distanz. Die Nachbarn, die 40 Jahre lang neben Karles wohnten, deren Kinder mit Klaus groß wurden, wechselten mit ihr keine drei Sätze am Stück. „Wenn man ihr einen guten Tag wünschte, sagte die: Ach, der Tag ist auch nur wie jeder andere.“ Klaus` Welt war eine aus wenigen Silben.

Er brachte die Kinder morgens in den Kindergarten und zur Schule und holte sie nachmittags ab. Spielte viel mit ihnen. Er möbelte das Haus in der Rosenau auf, das hatte es nötig. Baute für die Eltern den Keller aus, wo sich vor 40 Jahren der Vater des Vorbesitzers erhängt hatte. Das erzählte man ihnen beim Einzug. Klaus zimmerte das Ehebett, schreinerte Treppe und Wohnzimmerschrank. Aber alles war irgendwann erledigt, und die Tage wurden wieder leer. Die Kripo fand im Haus wenige Bücher, wenige DVDs. Klaus surfte kaum im Internet. Er sah viel fern. Fuhr viel herum, die letzten Wochen vor der Katastrophe rastlos und oft zu schnell. Um die 30 Mal am Tag soll er mit dem Jeep aus der Einfahrt gestoßen sein. Wohin er fuhr? Einfach nur im Kreis vielleicht. Immer und immer wieder um einen Gedanken.

Die Beziehung zu Fatuma zog Risse in dem Maße, wie Klaus` Haus fugenlos wurde. Sie wollte wieder als Verkäuferin arbeiten. „Das haben wir nicht nötig,“ sagte er. „Bleib zu Hause.“ Zu Hause aber wurde es Fatuma zu eng. Sie war nicht mehr das Flüchtlingsmädchen aus dem Übergangswohnheim, das froh war, einen wie ihn gefunden zu haben, sondern eine selbstbewusste Frau. Deutsch sprach sie mittlerweile fast besser als er. Sie warf ihm vor, nur rumzusitzen. Er solle arbeiten gehen. Endlich wieder etwas tun. Die Schwiegereltern stärkten ihr den Rücken. Irgendwann tauchte dann diese Waffe auf. Eine, die auf Westernheld macht. Nur auf ganz kurze Distanzen zu gebrauchen. Es heißt, das Modell sei leicht in der Schweiz zu besorgen. Freizügige Waffengesetze dort. Ein Eidgenosse, ein Abzug. Der Revolver lag vermutlich unter dem Bett. Fatuma, so erzählt eine Freundin, wollte immer, dass er ihn aus dem Haus schafft.

Die Tat ist das Böse schlechthin, doch es fehlt die Bestie. Es wäre viel einfacher mit ihr. Die Rheinfeldener könnten sagen, schaut, es war das Monster. Aber Klaus Karle war einer von ihnen. „Das macht das Trauern so schwierig“, sagt die evangelische Pfarrerin Regine Klusmann, die ihn kannte. „Ein netter Mann.“ Ausgeglichen und ruhig. Kein Choleriker. Er sprach leise, weshalb man ihn oft nicht verstand. Auf dem Spielplatz des Paulus-Kindergartens, den Klusmann betreut, steht ein zwei Meter hoher Kletterturm. Drei Wochen lang hat Karle an ihm gearbeitet, penibel wie man das kennt von ihm. Verschraubt und vernietet, so fest wie auch seine Familie halten sollte, aber nicht hielt.

Nach ihrem Auszug im Januar hatte er Fatuma zurückholen wollen. Er hinterlegte ihr zum Valentinstag eine Rose am Arbeitsplatz. Er machte seinen Beförderungsschein, begann zwei Tage in der Woche Taxi zu fahren. Er schlug ihr vor, noch einmal zu verreisen, im Juni, zusammen, nach Gran Canaria. Vergebens. Sie sei beim Scheidungsanwalt gewesen, sagte ihm Fatuma am Abend vor dem Tod der Familie. Sie wolle es jetzt schnell hinter sich bringen. Die Kindern sollten möglichst wenig leiden. Eine neue Beziehung hatte sie auch. Ein früherer Arbeitskollege - ob sie ihm das erzählte, weiß man nicht.

Der Ausbruch an irrer Gewalt kündigte sich mit leichten Erschütterungen an. Klaus fing an zu schreien. Der Nachbar beobachtete, wie er unbeherrschter wurde, im Garten seinen Vater zusammenbrüllte, als der ihn bat, in der Einliegerwohnung den Fernseher neu einzustellen. „Das war ein völlig neuer Ton.“ Auch die Kinder bekamen es mit. Klaus wurde reizbarer. Am Haus verlor er jedes Interesse. Er besserte nichts mehr aus, ließ abgebröckelten Fassadenputz einfach auf dem Boden liegen. Die Familie erwies sich als sein einziger Aufhängepunkt, obwohl er immer dachte, an ihm allein hänge die Familie, ohne ihn stürze alles ab. Frau, Kinder, Eltern. Und nun riss das Seil, und es stürzten nicht die anderen, sondern er.

Plötzlich war dieses Wort ausgesprochen. Platzte in den Raum wie ein Meteorit aus dem dunklen Teil der Seele. Scheinbar ganz ohne Anbindung an sein übriges Leben. Töten.

Er kam zum Reden zum Nachbarn, eine Lappalie als Vorwand. Beides Bastler, sie mochten sich. „Ich halte das nicht mehr aus,“ klagte Karle. „Ich würde sie umbringen, wenn sie einen anderen hat.“ „Mensch, Klaus“, will der Nachbar erschrocken gesagt haben. „Das wird schon wieder. Ihr habt euch so viel aufgebaut. Redet miteinander.“ Klaus habe nur den Kopf geschüttelt. „Ich glaub, das wird nemmer.“ Dann versandete das Gespräch wieder im Belanglosen. Es ist nicht bekannt, dass Karle über seine Eheprobleme mit jemandem jemals mehr als drei, vier Sätze gesprochen hat. Die Sprache bot ihm kein Ventil.

Der Oberbürgermeister hat entschieden, den Mörder doch in der Stadt zu begraben. Es sei kurz überlegt worden, ob er nicht besser in Freiburg bestattet werden solle. Weit weg vom Rheinfeldener Friedhof, auf dem nun seine Familie liegt. Zur Beerdigung ist Fatumas Vater aus Kanada gekommen. Von Deutschland aus war er vor Jahren dorthin weitergezogen. „Ich habe Klaus gemocht. Ich kann das nicht verstehen.“ Er dachte, er hätte seine Tochter in Sicherheit gebracht, raus aus Mogadischu, einer der schlimmsten Städte der Welt. Jetzt wurde ihr das friedliche Rheinfelden zum Verhängnis. Und dort ein scheinbar ganz normaler Mann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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Uli Reinhardt, Öschelbronn
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