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PHOTOGRAPHIE Franz Killmeyer

Der gejagte Jäger
Nahaufnahme eines österreichischen Volkssports - das Wildern
 


Das Blut schwappt in Herzschlägen über den Stein. Es teilt sich in viele Ströme, die den Fels hinabfließen, sich wieder vereinen, um sich erneut zu trennen. An manchen Stellen stockt es, dann staut sich das Blut zu kleinen Pfützen, die bald überlaufen, breiig und warm. Dunkelrot tropfen sie auf weißen Schnee. Das Messer von Roman Schiffer* fährt durch das Fleisch, mit den Händen greift er tief in den Bauchraum des Tieres. Er zieht an Darmschlingen und Magen, zieht sie hinaus, flucht dabei, schimpft, dünne Lippen, verzerrter Mund. Zwischen den Geröllblöcken will er sie verschwinden lassen. An seiner Armbanduhr bleiben Muskelfetzen hängen. Seine Brille beschlägt vor Atem und Schweiß. Viel zu langsam geht es ihm. „Herrgottsnei“, stößt er hervor und reißt mehr, als dass er schneidet. Stumpfes Messer. Die Sonne versinkt hinter dem Gipfel. Gurgelnd rutscht endlich das Gedärm ins Innere des Berges.

Roman Schiffer weiß, dass er sich beeilen muss. Jetzt beginnt die zweite Jagd. Die Jagd auf Roman Schiffer.

In den Abendstunden ist er vom Tal aufgestiegen, getarnt als einfacher Tourist. Er achtet stets auf akkurate Freizeitkleidung. Helle Hosen und farbenfrohe T-Shirts. Wanderrucksack aus dem Kaufhaus. Anderen Touristen, die ihm entgegen kommen, gibt er Tourenvorschläge. Es darf nichts darauf hindeuten, dass er etwas zu verbergen hat. „Wo geht`s lang?“, fragten ihn auf halber Höhe die Sennerinnen, die beim Viehfüttern waren. „Nur eine kleine Tour!“, rief er ihnen zurück. Aufmerksam prüfte er ihre Blicke. Lauernd. Ob er darin Misstrauen erkennen kann. Ein Helfer unten im Tal informiert ihn am Handy über mögliche Gefahren. Immer ist es an, auf lautlos gestellt. „Riskiere nicht so viel,“ bat ihn die Freundin bei der Abfahrt. „Pass auf“, gab ihm die Mutter mit auf dem Weg. Dazu einen Käse und Brot von daheim. Im Zivilberuf ist der 36-jährige Kärntner ein unbescholtener Mann mit durchschnittlichen Leidenschaften. Er könnte Bahnschaffner sein oder Kommunalbeamter im mittleren Dienst. Er würde gerne seinen Namen in der Zeitung lesen, gewiss schmeichelte das seiner Eitelkeit. Doch dann drohte ihm das Strafgesetzbuch, Paragraf 138 in Österreich, Paragraf 292 in Deutschland, und hier wie dort ein Freiheitsentzug von bis zu drei Jahren.

Es gibt viele, die Roman Schiffer verfluchen, ohne ihn zu kennen. Die ihm am liebsten jeden Knochen brechen würden. Roman Schiffer ist ein Schwarzgeher. Ein Raubschütz. So einen wie ihm ließ die Obrigkeit im mittelalterlichen Württemberg die Augen ausstechen, in Bayern stanzten sie ihm Löcher in die Ohren, und Hitler schickte sie per Führererlass an die Front. Die Literatur verklärte ihn zu einem Rebellen der Berge. So einen wie ihn, glaubt man, gibt es im 21. Jahrhundert gar nicht mehr. Man irrt. Hinter der Kulisse der Tourismusregion wogt in den österreichischen Alpen unverändert der Kampf um die besten Trophäen. Zwischen Jägern und Wilderern entscheidet er sich jedes Wochenende neu. Und manchmal fließt dabei nicht nur das Blut von Tieren.

Die erste Kugel. Im Handel gekauft, nicht wie sonst auf dem Dachboden selber gestopft. Sie verletzt die Gams nur am Hinterleib, sie strauchelt am Felshang, zittert, schafft aber die Flucht bergauf. Schiffer stöhnt leise. Der Moment des Schusses enthebt ihn seiner Tarnung, macht ihn waidwund wie das Wild. Mehrfach haben in der Vergangenheit Jäger auf ihn geschossen. „Die Geldjäger“, sagt er verächtlich. Er kriecht über den Schotter, katzengleich, Deckung suchend und zum Sprung bereit. „Wie rangehen?“, murmelt er am Gipfelgrat im letzten Tageslicht auf 2300 Meter. „Wie bloß anstellen?“ Der Wind, beobachtet er, zieht vom Tal und steht ungünstig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die zweite Kugel. Trifft mit Kaliber 222 die Kammer, wie Waidmänner in ihrem unempfindlichen Jargon sagen. Lunge und Herz kollabieren, das Tier fällt, überschlägt sich. Fleisch klatscht auf Stein, Knochen kracht auf Fels, Dutzende Male. Schiffer eilt hinterher, überquert steile Schneebretter, in dessen Kruste er sich Tritte schlagen muss. Er droht immer wieder einzubrechen, Schmelzwasser donnert unter seinen Stiefeln. Es ist der 1. Juni, spät schälen sich die Berge aus dem Winter. Die meisten Almen sind noch nicht besetzt. „Wie weit hat man die Schüsse gehört?“, ist Schiffer dennoch nervös. Als er den zerschlagenen Körper erreicht, nimmt er kurz in Augenschein, was er da erbeutet hat: eine Geiß, um die 16 Jahre alt, Hörnerlänge 17 Zentimeter. Stattliche Trophäe. Persönlicher Rekord, wird er später in der Familiensammlung herausfinden. Er lacht, befühlt mit den Fingern die Anzahl der Ringe am Gehörn. Ein Anflug von Glück. Dann schaut er schon wieder gehetzt ins Tal, sieht auf den Gegenhang, sieht hinter sich. Er tötet mit einem gesetzlich verbotenen Schalldämpfer, trotzdem haben die Schüsse nachgehallt. Und der Jagdaufseher ist nicht weit. Drei Kilometer und 400 Höhenmeter entfernt brennt in dessen Diensthütte ein orangenes Licht.

Ins blutig zerschmetterte Maul zwingt er einen Büschel Zweige. Waidmannsbrauch. Aussöhnung mit der Natur. Er legt Wert auf Rituale. Hackt dem Tier dann die Läufe ab. Sonst passt der Kadaver nicht in den Trekking-Rucksack. Blut aus der ausgeräumten Bauchhöhle prasselt hinein. Roman Schiffer sieht sich nicht als Gesetzlosen, sondern als Vertreter einer ehrenhaften Tradition. Seine Familie wildert in Kärnten in sechster Generation. Er hat es von seinem Vater erlernt und der hatte es wiederum von seinem. Auch die Mutter geht auf die Schwarzpirsch, seit sie 16 ist. „Du musst beim Schießen kaltschnäuzig sein“, rät sie ihm immer. „Je kälter die Schnauze, desto heißer der Schuss.“ Ein mächtiger weißer Gebirgsstock überstrahlt ihr Dorf. Es gibt Feinschmeckerlokale, „Zimmer frei“-Aushänge, einen Rewe-Markt mit der Langnese-Eiscreme neben dem Katzenfutterregal. Eine Bürgerinitiative kämpft für eine Umgehungsstraße. Und jeder im Dorf ahnt zumindest, was die Schiffers in mondlosen Nächten treiben. Roman kommt aus einer Familie der Ausgestoßenen, auf die man mit den Fingern zeigt. Die man wegen der Schwarzjagd nicht zuließ zu Staatsdienst und Gemeindeämtern. Unter seinem Namen kennen ihn nur wenige. Die Leute nennen ihn, wenn sie ihm im Rewe-Markt an der Kühltruhe treffen: den Wuidler.

Er pinkelt die Spuren weg, wäscht den Stein mit seinem Urin. Hält auch die blutigen Hände in den Strahl. Sein Vater hat ihm das unter Männern beigebracht. Längst ist es Nacht geworden, er flüchtet sich in sie. Wählt im steilen Gelände die gerade Linie. Rutscht, schlittert, stolpert, schaltet aber nicht die Stirnlampe ein. Klettert im Dunkeln über kleine Felswände, windet sich durch hüfttiefe Latschenfelder. Womöglich haben die Schüsse Neugierige angelockt, Schiffer will weit weg sein, bevor sie den Tatort erreichen können. In der Almhütte, in der er heute eigentlich übernachten wollte, löscht er rasch das Herdfeuer. Dann telefoniert er mit dem Handy. Allmählich obsiegt die Euphorie. Die ganze Zeit hatte er geschwiegen, stumm wie der Berg, den er erkletterte. Lawinenartig brechen jetzt die Worte aus ihm. „Der Spaziergang hat sich rentiert!“, sagt er ins Telefon. Sagt er seiner Mutter. Säuselt er zärtlich der neuen Freundin, die Köchin lernt, und frohlockt er dem Helfer unten im Tal. Er vermeidet die Begriffe „Jagd“ und „Abschuss“, denn er hat Angst, von der Polizei abgehört zu werden.

Immer wenn er vom Berg kommt, hat er die Mahnungen seines Vaters im Ohr, Ende 60, gebeugt wie ein Greis, zerfressen von einer tödlichen Lungenkrankheit: „Hast du lange genug in den Wald gelauscht? Meide die Brunftzeit der Hirsche, da haben alle Tannen Augen! Gehe nicht im Winter, der Schnee schreibt! Erzähl mir, was hast du unternommen, damit dich die Jäger nicht sehen.“ Den Helfer von Roman Schiffer, der unten im Tal den Zufahrtsweg zum Berg beobachtet, haben Jäger vor einigen Jahren verprügelt. Sie schlugen ihn mit einem Stock windelweich. 160 Gemsen hat er dem Jagdaufseher nach eigener Schätzung weggeschossen, mit einem Kopfgeld suchte man nach ihm. Nur wenige Jahre ist es her, als sie auch Roman Schiffer überraschten. Er erzählt es während einer kurzen Rast in der Dunkelheit. Wie er den Steinbock erlegt hatte. Nicht wusste, dass auf das Tier auch zwei Grünröcke angesessen hatten. Sie beobachteten Schiffer beim Abtransport seiner Beute, schossen dann auf ihn, als er zu fliehen versuchte. „Neben mir hat der Dreck aufgespritzt, und ein Querschläger zog an mir vorbei.“ Er spitzt die Lippen, um den hohen, scharfen Ton nachzuahmen. Aus allen Richtungen machten dazueilende Waidmänner Treibjagd auf ihn, bald auch Gendarmen. Nach stundenlanger Verfolgung stellte ihn ein Polizist mit vorgehaltener Pistole, zweimal schoss dieser auf ihn, bis Schiffer sich ergab.

„Du nixiger Hund!“, habe der Gendarm ihn beschimpft. Zitternd, frierend und eine Sehne am Bein gerissen, verhörten sie ihn über anderthalb Tage auf einer Wache in Kärnten. Verweigerten ihm eine Wolldecke. Hinderten ihn, einen Arzt anzurufen. Fielen daheim zur Hausdurchsuchung ein, beschlagnahmten Hunderte Trophäen und Dutzende Waffen. Er erhielt alles wieder zurück. Die Trophäen – im Wald gefunden. Die Faustfeuerwaffen – in rechtmäßigem Besitz. Zwar musste er eine Geldstrafe zahlen, bekam aber eine Entschädigung vom Bundesland Kärnten, die die Strafe im Wert weit übertraf. Die Hausdurchsuchung war nicht genehmigt, und jene Pistole, mit der ihn der Polizist bedrohte, war nicht dessen Dienstpistole. Ein Patt zwischen Jäger und Wilderer, nach außen hin. Nach innen hin ist Schiffer bis heute tief gedemütigt. „Ich hatte Todesangst“, sagt er. „Das werde ich nie vergessen.“

Das Licht auf den Almen ist gelöscht, leise schleicht sich Schiffer an den schlafenden Sennerinnen vorbei. Tastet in der Finsternis jede Schrittlänge mit seinem Fuß aus. Unentwegt über ihm, auf einem Felsenkamm, das orangen erleuchtete Fenster des Jagdaufsehers. Ein lidloses Auge. Er atmet erst auf, als er nach tausend Höhenmeter eine Kreuzung aus Forstwegen erreicht. „Hier hätten sie auf mich gewartet, wenn sie mich verfolgt hätten.“ Die 30 Kilo schwere Geiß im Rucksack, schleppt er sich vollends zum Talboden, wo sein Wagen parkt. Nach wie vor ist er aber auf Hab-Acht. Einmal haben sie seine Eltern fast bei einer Verkehrskontrolle erwischt. Frisches Blut am Reserverad. Den toten Hirsch im Kofferraum.

Die Schiffers sprechen gerne von „sie“, wenn sie von denen erzählen, die ihnen die Jagd verbieten. Ein enges Gefängnis sind ihnen die Alpentäler. Erst war es der Adel, der den Menschen die Berge nahm und die Tiere. Heute ist es das Kapital. Für eine Jagd in den Hochalpen zahlen Unternehmer aus Bern und Zahnärzte aus München Jahrespachten im fünfstelligen Bereich. Sie engagieren Jagdaufseher und Jagdheger. Vielerorts drängeln sich die Einheimischen in billigen „Gemeinschaftsjagden“, verhältnismäßig kleine Waldabschnitte, in den sich die Dörfler gegenseitig auf die Füße treten. „Ich habe gewildert“, beichtete Romans Vater dem Dorfpfarrer, als er 13 war. Damals hatte die Familie das Fleisch gebraucht, nicht die Trophäe. „Es ist gut,“, sagte der Pfarrer. „Das Wild gehört uns allen.“ Der katholische Segen begleitet seither die tiefgläubigen Schiffer, in deren Haus fast so viele Kruzifixe hängen wie Geweihe.

Den Vater haben sie vor fünf Wochen zu Grabe getragen. Im besten Anzug, in dem karierten Trachtenhemd und der beigen Sonntagshose. Er starb an seiner kranken Lunge. Unversöhnlich bis in den Tod haben ihm die Jäger des Tales die letzte Ehre verweigert. Sie blieben der Beerdigung fern. Nur ein einziger, heute staatlicher Jagdaufseher, früher Jagdkumpan des alten Schiffer, hatte den Mut. „Wildschütz heil! Waidmanns Ruh!“, stand auf seiner Kranzschleife, für die ihn die Familie von Herzen dankbar ist. Wenige Stunden vor dem Tod des Vaters, als dieser schon im Wachkoma lag, erzählte Roman ihm ein letztes Mal von ihren gemeinsamen Jagden. Der Sohn zeigte ihm die alten Fotografien. Vater in seinen Zwanzigern, rauchend und den rechten Fuß auf dem erlegten Wild. Mutter und Vater als verliebtes junges Paar, dazwischen ein zur Strecke gebrachter Steinbock. „Ich wünsche dir ein schönes neues Leben da drüben“, verabschiedete er sich. Er glaubt, der Vater, zu Lebzeiten immer ein Außenseiter, werde es im Jenseits besser haben. Strafen für Wilderer gebe es dort nicht.

Die Zahl der amtlich gewordenen Wilddiebstähle ist in Österreich mit um die 350 pro Jahr seit Langem konstant, in der deutschen Hochburg Bayern pendelt sie sich jährlich um die 190 ein. Offiziell ist das Delikt kein großes Problem, denn selten wird es offiziell. Behördenvertreter beklagen, dass Wilderei kaum angezeigt wird. Die Dörfer halten dicht wie vor 100 Jahren. Viele missbilligen die Schwarzjagd, gehen deswegen aber nicht zur Polizei. In einzelnen Revieren, schätzen Jäger, mache der Anteil illegal geschossener Tiere 20 Prozent aus.

An den Beutezügen ist meist nichts Romantisches. Oft sind sie nichts anderes als verdammenswertes Tierschinden. Unverändert gibt es die Schlingenleger, die ihre Beute über Stunden, manchmal Tage qualvoll verenden lassen. Viele Erben Jennerweins schießen mit kleinkalibrigen Waffen, weil die Schalldämpfer die größerkalibrigen nicht verkraften. Sie verletzen die Tiere nur und verurteilen sie ebenfalls zu einem schlimmen Ende. Fast schon gnädig ist der Tod, den Wilddiebe den Tieren bereiten, die sie vom Auto aus erschießen. Das im Scheinwerferlicht erstarrte Wild gibt ein leichtes Ziel. Unsportlich, wüten die regulären Jäger. Doch sportlich war die Jagd noch nie.

Zwei Uhr in der Nacht ist es geworden, als Roman Schiffer mit der Geiß in die Wohnstube tritt. Die Totenkerze flackert an der Stelle der Eckbank, wo der Vater seinen Platz hatte. Er weckt die Mutter, die im weißen Nachthemd zum Wild hastet. „Ein Tipptopp-Abschuss!“, gratuliert sie ihrem Sohn, reicht ihm förmlich die Hand und serviert ihren besten Melissenlikör. Die Freundin, ebenfalls geweckt, bringt dazu Rhabarberkuchen, stellt das Gedeck auf den blutverschmierten Tisch. Festlichkeit wie bei einer Bescherung.

„Höchstens Wurst!“, sagt die Mutter, als die Freundin fragt, wozu das Fleisch gut sei. „Du bist alt, alt, alt!“, zeigt sie mit dem Finger auf die Geiß. Wegen ihrer kaputten Hüfte kann sie selber kaum mehr zur Jagd. „Mamas Bergstutzen“, Geburtsgeschenke ihres Mannes, stehen ungenutzt im Tresor. Aufgeregt reden alle durcheinander, Roman kommt nicht hinterher mit dem Erzählen, bis sie schließlich verstummen. Die Schiffers starren in starre braune Augen. Das Tier musste sterben, damit die Menschen das Leben wieder spüren. Der Vater hätte sich gefreut, sagt die Mutter in die Stille.

Dann werden die Augäpfel des Tieres trüb, fallen ein. Dem Fest folgen gegen Morgen die Fliegen.

* Name geändert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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Franz Killmeyer, Wien
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