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PHOTOGRAPHIE Heinz Heiss / Christoph Püschner

 

Was vom Leben bleibt

Ein Mann liegt 15 Monate lang in einer Wohnung in Stuttgart. Kein Mensch hat ihn vermisst. Eine Spurensuche.  

 

 
Nur ein alter Mann, sagt eine Nachbarin. Graue Haare, erinnert sie sich. Er war groß gewachsen, sagt eine andere. Kräftige Statur, meint ein Hausbewohner zwei Türen weiter. Einen Hut trug er. Der Mantel, den er bei Regen anzog, war braun, grübelt die Frau drei Türen weiter. „Bin mir nicht sicher. Die Frau Walde kennt ihn besser.“ Frau Walde, sechs Türen weiter, läuft beim Versuch, sich zu erinnern vor Anstrengung rot an. „Ich weiß nichts über ihn. Ein alter Mann.“ Ratlos schaut sie den Hausflur hinunter zu seiner Tür. Es riecht immer noch süßlich. Den Fernseher hatte er abends laufen, überlegt Herr Braune, direkter Nachbar zur Linken, von der anderen Wohnung getrennt durch 20 Zentimeter Wand. „Das sind hier ganz dünne Mauern“, sagt er. „Den Fernseher habe ich gehört.“ Irgendwann vor zwei Jahren verstummte das Abendprogramm, aber dabei hat sich Herr Braune nichts gedacht.

Julian Calek ist zwischen dem 27. und dem 30. Oktober 2005 in seiner Wohnung verstorben. Er hat 16 Jahre lang im Rotweg 154 gewohnt, einem Appartementblock in Stuttgart-Zuffenhausen. Nach 15 Monaten wurde Ende Januar 2007 seine Leiche gefunden. Es hatte ihn bis dahin niemand vermisst.

Der Mann vom Schlüsseldienst trat von der Tür zurück, als er das Schloss aufgebrochen hatte. Er kennt diese Situationen. Die Klinke zu drücken, überließ er zwei jungen Polizistinnen vom Zuffenhausener Revier. Die Füße von Julian Calek sahen sie auf den ersten Blick. Ein Meter hinter der Wohnungstür stießen sie auf die Überreste des 78-Jährigen, im Flur zwischen Bad und Wohnraum. Spinnweben hingen von der Decke, ein schwarzer Ring aus abgestorbenen Insekten hatte sich um den Leichnam gelegt. Der Gestank war beißend, obwohl es nicht mehr allzu viel gab, was riechen konnte. Der Rumpf des Toten war mumifiziert, eine Schale aus braunem Leder umschloss das durchschimmernde Skelett. Er lag auf dem Rücken, unbekleidet bis auf die Unterhose, fleischloser Schädel, die skelettierten Hände auf der Brust. „Eine Schonhaltung“, vermutet Kriminalhauptkommissar Hans-Peter Schühlen. „Als hätte er Schmerzen im Oberkörper mildern wollen.“ Der dazugerufene Arzt sah sich nicht im Stande, die Todesursache zu diagnostizieren. Es wird im Dunkeln bleiben, wie lange das Sterben von Julian Calek sich hinzog, ob er sich quälte oder das Ende ein schnelles war.

Eine Stunde lang sah sich der Kommissar in der 1-Zimmer-Wohnung von Julian Calek um. Ein schmales Bett, Couchtisch davor, Kofferradio mit ausgezogener Antenne darauf. Die Geldbörse. Eine lädierte Regalwand aus den fünfziger Jahren. In Originalverpackung verschweißte Atlanten und Geographielehrbücher darin. Ein kleiner Fernseher. Im Schubfach darunter eine Kiste Herrenhemden, ebenfalls originalverpackt, mit Preisetiketten in D-Mark beklebt. Drei Filzhüte, eine überschaubare Anzahl Kleidungsstücke. Keine Fotos, keine persönlichen Briefe in den Unterlagen, keine Adressen. Ungespültes Geschirr in der Küche. Das letzte Mahl. Ein Notizbüchlein auf dem Couchtisch mit handschriftlichen Insulineintragungen. Die Seite vom 27. Oktober 2005 ist aufgeschlagen, die nächste Spritze ist vorgemerkt für den 30. Der Kommissar fand keinen Hinweis auf ein Gewaltverbrechen, er stellte das Küchenfenster auf Kipp und ging.

Der Nachlassnotar kam vier Wochen später in die Wohnung des Julian Calek, er prüfte den Kontostand des Toten, stellte fest, dass Geld keines vorhanden war und schloss sodann die Akte. Nach Angehörigen suchte er nicht. „Das rentiert sich nicht“, meinte der Notar aus Backnang. Die Familie von vermögenden Verstorbenen würde er suchen auf der ganzen Welt, jahrelang. Nicht ein einziges Telefonat hat er unternommen, um mögliche Angehörige zu informieren. Es wird ihm nicht bezahlt. Dienst nach Vorschrift. Noch im Tod macht der Staat den Unterschied.

„Wie kann das passieren?“, fragt sich die Wirtin in der Eckkneipe „Unger“, gleich neben dem Rotweg 154. Auch sie hatte einen Nachbar, der zwei Wochen tot in der Wohnung gelegen hatte, bevor sie es roch. „Aber 15 Monate. Unfassbar!“, sagt sie „Das riecht man doch.“

„Wie kann so etwas passieren?“, fragte Stanislaw Calek seinen Sohn Andrzej, als er im Januar 2007 in seinem Haus im polnischen Czestochowa die Abendnachrichten sah. „Schau, in Deutschland, 15 Monate tot in der Wohnung. Wie ist das möglich?“ Damals wusste er noch nicht, dass im Fernsehen gerade die Rede von der Leiche seines Bruders war.

Die Fliegen hätten ihn irgendwann stutzig gemacht, sagt der Nachbar zur Rechten, ein freundlicher Eritreer. Mittelgroße, schwarze Brummer. „Die sahen genauso aus wie die Fliegen, die wir im Herbst hatten.“ Drei Monate vor Calek war sein anderer Nachbar, ein Drogenabhängiger, wie es im Haus heißt, tot in der Wohnung gefunden worden. Er hatte 19 Tage unentdeckt gelegen. „Ich habe mich bei meiner Tochter über den Gestank beschwert“, erklärt auf der gleichen Etage eine andere Hausbewohnerin. Sie ist Rentnerin, üppige Dauerwellen, die fast nie ihre Wohnung verlässt, wie sie sich zugute hält. Sie häkelt immerzu. Kissenbezüge, Wandvorhänge, Zierdecken, alles hat sie sich gehäkelt. Zwei Türen lebt sie von Calek entfernt. „Eine Sauerei, dass die Leute nicht sauber machen!“, habe sie geschimpft, es auch einer Nachbarin in der Etage über ihr geklagt. „Es roch vor dieser Tür furchtbar nach altem Fleisch, nach Blut irgendwie.“ Herr Braune, Nachbar zur Linken, begann den Gestank allmählich im Spätherbst als störend zu empfinden. Ein Jahr nach Caleks Tod. Süßlich roch es in Braunes Schlafzimmer, das an die Wohnung des Verstorbenen angrenzt, es roch in seinem Wohnzimmer, sogar im Bad. „Ich dachte, das kommt von mir.“ Und so trug er mal wieder seine Wäsche zur Waschmaschine, fing an zu putzen, hat sogar den muffigen Teppich draußen über die Teppichstange gehängt, doch der wurde dann gestohlen. Der Gestank aber wich nicht. Auf die Idee, bei seinem Nachbar anzuklopfen, ist Herr Braune bis zuletzt nicht gekommen.

Nach außen hin blieb das Leben von Julian Calek auch nach seinem Tod unauffällig. Die Rentenkasse hatte jeden Monat die kleine Rente überwiesen, die Wohnungsbaugesellschaft jeden Monat die geringe Miete abgebucht. Die Stapel an Post und Telefonbüchern, die sich vor der Tür ansammelten, entsorgte von Zeit zu Zeit irgendjemand. Menschen, die sich für ihn interessierten, gab es offenbar nicht. In der nahen Grünanlage sah ihn Herr Braune früher zusammen mit einem anderen alten Mann. Beide hätten sich auf Polnisch unterhalten. „Na, wieder unterwegs?“, habe er ihm dann zugerufen. „Einen Satz übers Normale hinaus haben wir nie gesagt.“ Die Menschen im Rotweg sitzen wie erstarrt hinter ihren Türen. Bewegungslos. In Einzelhaft mit ihren Problemen. Wer bei ihnen klingelt, muss lange warten, bis sich die Wohnungstür öffnet. Um so rascher fällt sie dann wieder ins Schloss.

Dass ein Mensch in fast acht Jahrzehnten so wenig Spuren hinterlassen kann. Zu Lebzeiten schon gab es wenig Erinnerungen an ihn. In 16 Jahren Rotweg 154 brachte es Calek auf die „dünnste Mieterakte, die ich je in die Hand bekam“, wundert sich ein Mitarbeiter der städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Es gibt nur Passbilder von ihm. Niemand im Haus kann sein Gesicht beschreiben. Das Polizeifoto zeigt einen skelettierten Schädel, von dem lockige graue Haare fallen. Bevor der in Polen geborene Calek 1989 in den Rotweg zog, hatte er zehn Jahre lang in einem bürgerlichen Viertel von Zuffenhausen gelebt. „Jaja, da gab es so einen“, erinnert sich Edeltraut Scherer, 65, die seit 28 Jahren in dem 3-Parteien-Haus wohnt. „Polnischer Akzent. Der Untermieter der Schowalskis.“ Das ebenfalls aus Polen stammende Ehepaar hatten ihn als Obdachlosen am Cannstatter Bahnhof kennen gelernt, wo es einen Süßigkeitenstand betrieb. Die beiden nahmen ihn auf, waren für ihn Familie. Calek verdiente sein Geld als Hilfsarbeiter. Doch dann starben seine Gönner, nacheinander, erst sie, wenig später er, und Julian Calek bekam als Ersatzquartier die Sozialwohnung im Rotweg zugewiesen. Wo er sich von seiner Umwelt komplett zu isolieren begann. Edeltraut Scherer hat ihn später noch regelmäßig gesehen, auf dem Friedhof, einmal in der Woche, wenn er sich liebevoll des Grabs der Schowalskis annahm. „Sie hatten das gepflegteste des ganzen Friedhofs.“

Die Spuren dieses Mannes verlieren sich mit jedem weiteren Jahrzehnt. In den siebziger Jahren war er in Stuttgarter Männerwohnheimen gemeldet. Aus den Sechzigern ist so gut wie nichts über ihn bekannt, in den Fünfzigern dann, als er im bayrischen Landshut wohnte, saß er häufig in Gefängnissen ein. Justizvollzugsanstalten Bayreuth und Bernau am Chiemsee. Trunkenheit und Diebstähle brachten ihn für insgesamt fünfeinhalb Jahre hinter Gitter. Nach Deutschland war er 1941 aus Polen als Zwangsarbeiter gekommen, 15 Jahre alt ist er damals gewesen. Auf einem Bauernhof knechtete er für die Deutschen. Jeder dritte Pole hatte sich im Laufe des Kriegs ins Heer der Sklavenarbeiter einreihen müssen. Fast drei Millionen arbeiteten so fürs Deutsche Reich. Der Einsiedler des Stuttgarter Rotwegs erweist sich als Teil einer polnischen Generation, dem die Deutschen die Jugend gestohlen und oftmals die Identität zerbrochen haben, nicht nur für die Jahre der Zwangsarbeit, sondern für ihre ganze Existenz. „Viele Nazi-Opfer bekamen nach dem Krieg ihr Leben nicht mehr in den Griff“, beobachtet der Vorsitzende des Bundesverbands für NS-Verfolgte, Michael Teupen, an vielen Biografien. Viele stürzten ab, landeten in der Gosse, ersoffen im Alkohol. Zu viel war bei den meisten in der Zwischenzeit passiert. Calek hatte Ansprüche auf Zwangsarbeiter-Entschädigung, sie aber nie eingefordert. Er hätte jederzeit die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen, hat sie aber nie beantragt. Der Mann ohne Gesicht, den keiner kannte, an den sich niemand klar erinnern kann, besaß keine Nationalität und wurde von der Ausländerbehörde als Staatenloser geführt. 60 Jahre lang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


D
as Leben, das auf einen Linoleumboden endete, begann in einer engen Straße aus Kohlenstaub. Der Wallfahrtsort Czestochowa in Südpolen. Im gleichen Zimmer, aus dem die Deutschen 1941 Julian Calek verschleppten, sitzt im Mai 2007 sein vier Jahre jüngerer Bruder Stanislaw. Grün-weiß-karierte Weste. Sessel mit Schonbezug. Sein Sohn, dessen Frau und ihre zwei Söhne haben ihn bergend in die Mitte genommen. „Es ist schwer zu verstehen“, sagt Stanislaw Calek mit belegter Stimme. „Wir haben gedacht, er sei tot. Seit 1990 lassen wir für ihn zweimal im Jahr die Heilige Messe lesen.“

Zwei Telefonate haben die Entfernung zwischen Stuttgart und Czestochowa überbrückt. Es genügte ein Anruf bei der deutschen Botschaft in Warschau, ein weiterer bei der „Stiftung für polnisch-deutsche Aussöhnung“, deren Mitarbeiter sich begeistert der Recherche annahmen und schließlich die Familie von Calek in seiner alten Geburtsstadt fanden. „Ich glaube das nicht“, hatte sein Bruder zunächst die Todesnachricht von Julian verworfen. „Das ist doch alles ein Betrug!“

Jetzt hat er die Bilder vom Rotweg 154 gesehen, das Haus, das Klingelschild, den Briefkasten mit dem Namen Calek darauf. Der alte Mann hat geweint, der Sohn ihn gestützt, zusammengesunken kauert er auf seinem Schonbezug. „Unsere Mutter ist 1978 gestorben. Bis zum Schluss hat sie gehofft, dass Julian nach Hause kommt.“ Für ein Jahr ist er nach der Befreiung 1945 in die elterliche Wohnung in Czestochowa zurückgekehrt. Doch er hatte sich dort nicht wieder daheim gefühlt, mit drei anderen ehemaligen Zwangsarbeitern wollte er sich ins Ausland absetzen. „Wir fahren in den Westen“, hatte er dem Vater eröffnet, erinnert sich Stanislaw. „Bleib zu Hause“, habe der ihm geantwortet. „Du wirst wie ein Zigeuner.“ Auf der Flucht aus dem frisch stalinisierten Polen beschossen Grenzsoldaten die Flüchtlinge, einer von ihnen starb dabei. „Es war der Julian“, erzählte einer der Entkommenen, der es bis Chicago geschafft hatte. Dazu passte, dass die Familie seit der Flucht nie wieder von ihm gehört hatte. Kein Brief, keine Nachricht. Bis im Jahr 1974 doch einer von ihm kam, plötzlich, ganz unvermittelt, aus Stuttgart, mit freundlichen Grüßen.

Der Sohn Andrzej Calek, 48, will den Vater vor der vollen Wahrheit schützen. Er erzählt ihm nicht von den 15 Monaten, die Julian in der Wohnung lag. Erst vergangenes Jahr sei seine Frau, Andrzejs Mutter, gestorben, seither leide er unter Traurigkeit. „Je mehr ich über Julian erfahre, desto mehr entdecke ich Ähnlichkeiten mit meinem Vater.“ Auch Stanislaw lebe zurückgezogen, gehe ungern unter Leute, spreche selten über Gefühle. „Es ist so mühselig, ihn zu irgendetwas zu motivieren.“ Er sitze nur noch im Zimmer und bete. Den Rosenkranz immer zwischen den Fingern. Die Begegnung mit dem toten Onkel lasse ihn seinen Vater besser verstehen. Es rührt tief in der Familie, abendelang reden sie miteinander, wie sie in der Zukunft stärker zusammen halten können.

Auch in Polen bekommt Julian Calek kein Gesicht. In den Siebzigern, als er der Familie zwei Briefe schickte, hatte er Fotos von sich beigelegt, doch die seien verloren. Die Familie besitze ohnehin fast keine alten Fotos, nur eines zeigt Julian als kleinen Jungen. In der ganzen Wohnung gibt es keine Fotografien. Über dem Fernsehsessel von Stanislaw hängt ein leerer Rahmen. Der hielt früher ein Porträt seiner Eltern, doch das Bild, auf dem Dachboden gelagert, hatte einen Wasserschaden bekommen. „Aus Sentimentalität“, lacht Andrzej, „habe ich wenigstens den Rahmen wieder aufgehängt.“

In seinen wenigen Briefen schrieb ihnen Julian, er betreibe mit einer Freundin in Stuttgart eine kleine Pension, in Wahrheit wohnte er im Männerwohnheim. Als er in den Achtzigern tatsächlich Arbeit hatte, sandte er Geld und Lebensmittelpakete, doch dann ging seine Spur wieder verloren. Eine Bekannte, die nach dem Ende des Ostblocks nach Stuttgart reiste, bekam dort zur Antwort, Julian Calek sei verstorben. Ein sprachliches Missverständnis vielleicht, rätselt die Familie, vielleicht auch hatte Julian sich tot stellen wollen. Vielleicht auch hatte die Familie mit ihm ein Problem. Stanislaw musste zur Bestrafung für die Flucht des Bruders zwei Jahre lang in einem Kohlebergwerk sein Leben riskieren, in 600 Meter Tiefe, eine mörderische Mission. Sippenhaft. „Ach, ich hab es ihm nicht übel genommen“, winkt er etwas zu lässig ab. Jede Familie hat ihre Geheimnisse, und auch Andrzej schaut seinen Vater fragend an. „Erzähl doch, erzähl doch“, bohrt er nach.

Beerdigt ihn in Stuttgart, haben die Caleks zunächst gesagt. Doch dann, nach Tränen und vielen Diskussionen, beschließen sie, ihn wieder zu sich zu nehmen. Die Urne ins Grab der Eltern zu betten.

Zur selben Zeit, als Caleks die Heimkehr ihres verstorbenen Verwandten beschließen, brechen Polizisten im nordrhein-westfälischen Essen die Tür zu einer Dachgeschoss-Mansarde auf. Sie stoßen auf den Leichnam eines 59-Jährigen. Er liegt im Bett. Die letzte geöffnete Post datiert vom 30. November 2000.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
             
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