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PHOTOGRAPHIE Toma Babovic

 

Das doppelte Städtchen.

Wie sich Görlitz und Zgorzelec für die Wiedervereinigung rüsten.

 

 

Die Faust stößt in den Horizont, sie steigt hinauf so hoch sie kann, geballt und mit der ganzen Kraft eines Kindes. Den Stein, den sie umklammert, hastig aus dem Staub gerissen, schleudert sie hinaus, um sofort den nächsten zu ergreifen. Stein um Stein, inbrünstig, ohne Pausen, bewirft ein 12-jähriger Junge das andere Flussufer. Dort stehen zwei Jungs, gleiches Alter, genauso schmächtig, die Steine in die Gegenrichtung werfen. Eigenartig still verläuft diese Schlacht unter Kindern, ganz ohne Worte, ganz ohne Geschrei. Die Wurfgeschosse kreuzen sich eine Stunde lang über dem Flüsschen. Aus den Fenstern der Häuser schauen Erwachsene, mäßig interessiert, Oberkörper auf Kissen gestützt, sie schweigen.

Es ist ein gewohntes Ritual, von einer Generation an die nächste weiter gegeben. Die Jungs vom linken Ufer winken endlich ab. Rufen ein kerniges „Tschüss!“ über den Fluss. Der Einzelkämpfer vom rechten Ufer, der sie nur aus der Ferne kennt, schleudert einen letzten Stein. „Deutschland, Schweine!“ schreit er, mehr enttäuscht als wütend. Dann schaut er den beiden nach, die sich ihre Rucksäcke überstreifen, und schickt ebenfalls ein „Tschüss!“ über das Wasser. Fast freundlich klingt es nun. Alltag an der deutsch-polnischen Grenze. Nirgendwo sind sich beide Länder so nahe wie an der Neiße zwischen Görlitz und Zgorzelec. Nur 60 Meter hüfttiefes Wasser, ein Steinwurf, trennt die Städte, die eins waren und wieder eins werden sollen.

Im großen EU-Erweiterungsexperiment sind sie die Knautschzone. Wenn am 8. Juni Polen in einer Volksabstimmung für den Beitritt im kommenden Jahr votiert, und das ist wahrscheinlich, prallen Staaten zusammen, deren wirtschaftliches Gefälle so extrem sein wird wie noch nie in der Geschichte der Union. An der Neiße, wo sich Polen und Deutsche einander in die Küchen schauen, spüren die Menschen die Erschütterungen als Erste. Angst kommt auf und Euphorie. Es ist die Zeit der Pioniere.

Die letzte geteilte Großstadt Mitteleuropas. Wie Zwillinge, die in unterschiedlichen Pflegefamilien aufwuchsen, stehen sich Görlitz und Zgorzelec gegenüber. Der Westen ist pastellfarben, frisch saniert, hier ein Renaissancegiebelchen, dort ein Barocktürmchen. Görlitz ist Architektur gewordenes Märchen, Ansammlung von 4000 Denkmälern, durch die Touristengruppen wandeln wie durch eine Kathedrale, ehrfurchtsvoll, manchmal raunend, den Kunstreiseführer aufgeschlagen in der Hand. „Die schönste Stadt Deutschlands“, schwärmen Denkmalschützer. Großartiges Görlitz. Theater, Jugendstilkaufhaus. Der Boulevard mit seinen Straßenbahnen erinnert an das Berlin der 20er Jahre. Im allerletzten Moment kam 1989 die Wende, um die Stadt vor dem Verfall zu retten. Jetzt strahlt sie fabrikneu. Dem Charme der Stadt können sich nur wenige entziehen, bis auf ihre Bewohner, die verschwinden mehr und mehr. 20 000 zogen in den vergangenen Jahren in den Westen, den Jobs hinterher. Die 60 000, die blieben, sind zu 24 Prozent arbeitslos. Das Durchschnittsalter der Görlitzer stieg auf Mitte Vierzig, 25 Prozent der Wohnungen stehen leer. Die einzigen Menschen, die Touristen zwischen den Sehenswürdigkeiten erspähen, sind Touristen. „Ach, Sie kommen aus Hamburg. Ich komme aus Köln.“ Gespenstisch, dieses Besichtigen.

Schwarz ist der Osten, rußzerfressen. Die Fassaden von Zgorzelec lösen sich auf, ermattet rieselt Putzstaub auf die Strassen. Der Zerfall, den man drüben stoppte, nagt hier unvermindert an der Gründerzeit. Wie eine Provokation leuchtet das farbenfrohe Görlitz herüber. Die Luft duftet kratzig nach Kohleheizungen, nachts werfen Gaslaternen auf den Trottoir ein gelblich-fahles Licht. 40 000 Menschen leben in Zgorzelec, das Durchschnittsalter liegt bei Mitte 30, sie haben kein Zentrum, dafür einen Grenzübergang. Wie ein Pfropf sitzt er am Ende der Straße. Davor staut sich hochkonzentrierter Unternehmergeist. Wechselbuden, Zigarettenstände, winzige Lebensmitteläden, 24 Stunden geöffnet, Friseure, Solarien. Alles halb so teuer wie drüben. In Görlitz sind Werbeschilder der hübschen Fassade wegen verboten. In Zgorzelec wimmelt es vor ihnen, jedes Haus ist gleich mehrfach auf Kundenfang, es fuchtelt und strampelt. Es gibt Wohnungsnot. Etagenklos. In den Strassen hasten Menschen von Job zu Job. Der Durchschnittslohn liegt bei 250 Euro. Hungrig ist diese Stadt.

In der Neiße, vielleicht noch in Deutschland, vielleicht schon in Polen, stemmt sich Dietmar Dörfer gegen erdiges Wasser. Die Untiefen des Flusses lotet er mit einer Stange aus. Er hat Verrücktes mit der Neiße vor. „Wenn es hier aufwärts gehen soll, müssen wir auch mal ausflippen“, sagt er. „Mal spinnern.“ Dörfer, der Gastwirt, der östlichste in Deutschland, will eine Brücke zu Ella Lech bauen, der westlichsten Restaurantbetreiberin in Zgorzelec. „Ella ist schwanger, langsam sieht man das“, zeigt Dörfer zum anderen Ufer, wo ihm die ehemalige Bibliothekarin freundlich winkt. Ein Seil hatten beide vor Jahren über den Fluss gespannt, Lech legte für Dörfer frische Piroggen in einen Korb, Dörfer für Lech Croissants. Drei Stunden pendelte der Korb zwischen den Küchen, bis der polnische Grenzschutz das Seil kappte. Ella jetzt die Hand geben, aus dem Fluss steigen, darf Dörfer nicht, das wäre ein Grenzvergehen.

Wie eine Narbe verläuft die Neiße zwischen den Städten, hässlich, notdürftig geheilt. Ein Fluss zum Patrouillieren, nicht zum Flanieren. Die Grenze riss 1945 auf. Die deutschen wurden vertrieben, der Ostteil der Stadt in Zgorzelec umbenannt. In den 41 Jahren der DDR war die Grenze 36 Jahre gesperrt. Nachbarschaft konnte sich nicht entwickeln. Rücken an Rücken existierten Deutschland und Polen. Jetzt erst, seit Dörfer und Lech die Ufer mit Lichtgirlanden dekorieren, traut sich das Leben zurück. Polnische Liebespaare streiten am deutschen Ufer, deutsche Paare turteln unter Ellas Sonnenschirmen. Sie schauen aufeinander, seitenverkehrt. Jazzklänge wehen an lauen Abenden von Ufer zu Ufer. Was fehlt, dachte sich Dörfer irgendwann, ist eine Brücke.

Ausrutschen darf er nicht, das ist die Gefahr, sonst reißt es ihm übers Wehr, wie die Flüchtlinge, die manchmal tot in der Neiße treiben. Ein Balanceakt. Die Angst vor Brücken sitzt tief in der Region. Auf ihrem Rückzug 1945 sprengte die Wehrmacht die meisten, seither hatte man es nicht eilig, sie aufzubauen. Zehn Jahre diskutierten Deutschland und Polen, bis die Gastwirte kurz entschlossen eine Holzbrücke aufs Wehr bauten. 6 000 Menschen kamen, tafelten, redeten mit Händen und Füssen, drei Tage lang. Danach verlangten die Behörden den Abriss. Doch die Aktion erzielte Wirkung. Die Brücke, eine dauerhafte, ist mittlerweile im Bau. Zur Feier will Dörfer im Sommer ein zweites Mal den Steg bauen. Weil es so schön ist, Pionier zu sein.

Aus zwei mach eins. Aus Görlitz und Zgorzelec wird die „Europastadt“, aus Polen und Deutschland ein Wirtschaftsraum. Brüsseler Arithmetik. Die graue Wand der Textilfabrik von Jerzy Godzisz, sechs Stockwerke hoch, überragt Dörfers fröhliches Lampenfest. In den Pausen stehen die Näherinnen in den Fenstern und träumen. „Wenn die Grenze verschwindet“, fragt sich der Direktor, „verschwinden wir dann auch?“ Alle Kosten gingen nach oben. Löhne, Steuern, Rohstoffpreise. „Unser Kunde wird nicht mehr zahlen.“ Sein wichtigster Kunde ist ein Textilunternehmen in München. Einen norwegischen hat er bereits nach Russland verloren, 60 Näherinnen mussten gehen. In Kittelschürzen, auf denen Blumenfelder üppen, die Nacken über Nähmaschinen gebeugt, surren die übrig gebliebenen 80 Arbeiterinnen Nachthemden und Pyjamas zusammen. Die Muster kommen aus Deutschland. 20 000 Pyjamas schaffen die Frauen im Monat. Die Grenze haben sie gleich hinterm Haus, 16 Stunden braucht der Firmenlastwagen, um sie zu passieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Immer noch stehen Grenzgänger grundsätzlich unter Verdacht. Bußgängern gleich, treten die Menschen vor die Kontrollcontainer. Die polnischen Beamten haben graue Uniformen, die deutschen grüne, beide rastern mit abschätzenden Blicken. Die Kopfhautmassage im „Studio Ewa“ entschädigt dafür. 100 Friseure gibt es in Zgorzelec, in jedem Kellerloch klappern die Scheren. „Ewa“ ist ebenerdig und der Star unter den Friseuren. Ihren Salon vergrößerte Renata Kapinska, 41, aufs Dreifache, ein Designer aus Krakau brachte viel Moosgrün darin unter. „Spitzenmäßig!“ ruft eine deutsche Kundin unter dem Strahlenkranz ihrer Strähnchenwickler. „In Görlitz kriegen Sie das nicht. Zehn Euro!“ Der Friseurtourismus blüht seit der Wende, gar nicht gerechnet habe man damit, erzählt Kapinska. Ewa, ihre Mutter, die lange Jahre im deutschen Arbeitslager verbrachte, sei schockiert gewesen, als nach Grenzöffnung die ersten Deutschen als Kunden vor ihr standen. „Das hat vieles wieder aufgewühlt.“ Mittlerweile sei es Routine, auch für die Mutter, die noch aushilft. Kapinska ist Kundin bei der Deutschen Bank, sie kauft in den teuersten Boutiquen von Görlitz. „Ich bin billiger, ich bin aber auch besser“, sagt sie selbstbewusst.

Die Zgorzelecer schauen auf Görlitz, aber wohin schauen die Görlitzer? Sie wenden den Blick nach innen. Sie wirken, 13 Jahre nach der Wiedervereinigung, wie unter Schock. So käme niemand in Polen auf die Idee, Waschmitteln aus sozialistischer Produktion hinterher zu trauern. In Ostdeutschland schaumt dagegen die Spee-Nostalgie. Der Frust sitzt in Görlitz wie ein Schwamm. Polen scheint weit weg, trotz Billigtanken. „Drüben“ ist immer noch Westdeutschland. Der Bürgermeister beklagt es: Wenige Gaststätten haben polnische Speisekarten, wenige Läden beschriften zweisprachig, Inserate in polnischen Lokalzeitungen werden kaum geschaltet. Nur allmählich entdecken die Görlitzer, dass an den Nachbarn auch Geld verdient werden könnte.

Die Zunge ist manchmal wie ein Lappen aus Leder, so starr. „Wszyscy razem.“ Die Atmosphäre im VHS-Polnisch-Kurs für Anfänger ist hochkonzentriert, 15 Frauen und Männer klemmen in engen Schulbänken. Dozentin Miroslawa Baensch wiederholt es ein weiteres Mal. „Wszyscy razem. Wissen Sie es?“ Die Schüler zögern. Wenn ihre Lehrerin enttäuscht ist, sie etwas Falsches sagen, rutscht ihr die Oberlippe wie erschüttert über den Unterkiefer. „Alle zusammen“, kommt die Antwort. Baensch ist erleichtert. Deutsche lernen nach Feierabend Polnisch, was an sich ungewöhnlich ist. Die meisten Polen können ein paar Brocken Deutsch, aber die wenigsten Görlitzer können auch nur etwas polnisch. Mike Kuhnert, 36, gestandener Heizungsbauer, müht sich mit dem Deklinieren der Verben. „Ich habe früher gedacht, das lernste nie. Zuerst hörst du ja nur Zischen.“

Ein Versprechen liegt für die Kursteilnehmer in diesen Wort. Polen. Die Gruppe ist bunt gemischt. Ein Arzt mit polnischen Patienten, Kindergärtnerinnen, die Knirpse aus Zgorzelec betreuen, und Handwerker wie Kuhnert. Ihn treibt der Mut der Verzweiflung. Sein Unternehmen schrumpfte von 26 Mann auf zwei. Nur noch kleinere Aufträge sind zu erledigen. „Geht`s wieder los? Geht`s wieder los?“, rufen ihn regelmäßig arbeitslose Kollegen an. Die Altstadt ist fast saniert, die Konjunktur ohnehin erledigt. Was Kuhnert bleibt, ist Polen. „Wir haben nur 180 Grad des Einzugsgebiets eines normalen Betriebes. Die EU-Erweiterung bringt uns wieder 360 Grad.“ Aber auch ihm ist das Land jenseits der Neiße noch so fremd wie Usbekistan. Er sucht nach polnischen Partnern, wird vielleicht demnächst eine Anzeige schalten. „Mal sehen“, sagt Kuhnert. „Eine Chance.“ Es klingt wenig überzeugt.

Viel Hoffnung gibt es an der Grenze und wenig Zuversicht. Deutsche Firmen, die in Polen investieren, werden dies weiter in Poznan und Warschau tun. Dort ist der Markt. Polnische Firmen, die in Deutschland investieren, zieht es meist nach Westdeutschland. Dort sind Kapital und Know-how. Der einzige Vorteil, den die Grenzregion bisher hatte, wird wegfallen: die Grenze. Der Boom der so genannten „freien Märkte“ ist bereits vorüber. „Es geht nur bergab“, klagt ein Zigarettenverkäufer in seiner Bretterbude. Busseweise fuhren die Ostdeutschen früher auf die Märkte nach Zgorzelec, kauften Klamotten, Tabak und Lebensmittel um bis zu 75 Prozent billiger. „Ich habe früher 300 Stangen am Tag losgekriegt, jetzt sind es vielleicht noch 20.“ Die Preise zogen an in Polen. Große Supermärkte, die sich in Zgorzelec niederließen, machen Konkurrenz.

Das Labyrinth des Basars schrumpfte zu einer einzigen Reihe, die Cafés und kleinen Bars am Rande des Platzes haben geschlossen. 100 000 Menschen arbeiten entlang der gesamten Grenze auf diesen Brettermärkten, sie bangen um ihre Existenz. Über Zgorzelec hängt ein weiteres Damoklesschwert: Das Braunkohlekraftwerk Turow beschäftigt 70 Prozent der Einwohner. Auf Görlitzer Seite wurde ein Braunkohlekraftwerk mit 6000 Jobs bereits geschlossen. Die Shopping-Meile auf deutscher Seite, der Berliner Boulevard, lebt zur Hälfte von polnischer Kaufkraft. Stürzt Zgorzelec ins Elend, fällt Görlitz gleich mit.

Das ist der Blues. Michael Ücker singt ihn nicht. Die Haare gelt der Geschäftsführer der Görlitzer Niederlassung von „Twenty4help“ unbarmherzig nach hinten, die Hektik löst nun einzelne Strähnen. In den letzten drei Jahren baute der Bochumer einen Call Center mit 520 Arbeitsplätzen auf, drittgrößter privater Arbeitgeber der Stadt. Niedrige Löhne köderten das Unternehmen. Hinzu kam der Umstand, dessen sich Görlitzer traditionell rühmen: „Die sprechen hier keinen Dialekt.“ Microsoft sächselt nicht. Ücker betreut die Service-Hotline von Softwareherstellern, Aol und Sun. Letzte Woche besichtigte er in Zgorzelec eine alte Fabrikantenvilla. 25 Mitarbeiter sollen dort im Oktober anfangen. Görlitz ist für Ücker das Sprungbrett zu einem gigantischen Markt mit Nachholbedarf: eben Polen.

Tage gibt es an der Neiße, da ist Europa weiter weg als an anderen. Glatzen rudern auf der Grenze, volltrunken, Richtung Polen heben sie die Hand zum Gruße. Die Bootsverleiherin haben sie erpresst, vier Kähne rauszugeben. Die Nacht zuvor, es ist der 1.Mai, lieferten sich Skins im Norden von Görlitz Massenschlägereien. „Die Polen wollen unsere Frauen ficken! Die gehören unseren Schwänzen“, grölen sie. Ihre Freundinnen schauen nur ein wenig betreten. Jenseits der Neiße, in Zgorzelec, feiert man das große Sportfest. Jugendbanden haben es auf Autos mit deutschen Nummernschildern abgesehen. Sie organisieren sich mit Handy, 13-jährige Mädchen rufen zur Randale auf, ebenfalls besoffen, mit weißem Schaum vorm Mund. Andere Mädchen warnen: „Das könnt ihr nicht machen!“ Sie sind in der Unterzahl.

„Wir können hier doch nicht aufgeben“, strafft sich Dietmar Dörfer, Brückenbauer. „Man muss doch einen Arsch in der Hose haben.“ Der Görlitzer Oberbürgermeister äußert die Hoffnung, dass in die leeren Wohnungen nach der EU-Erweiterung polnische Mieter einziehen. „Es kann ja nur aufwärts gehen.“ Ganz in seiner Nähe, direkt an der Neiße, prangt ein großes Schild an sanierter Gründerzeit. „Zu vermieten“, steht dort geschrieben. „4,09 Euro/Quadratmeter“. Eine Woche später ist das Schild überklebt. Der Preis ist auf 3.83 Euro gefallen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
         
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